
Vielen wird es ähnlich gehen: Schlagzeilen über Todesfälle lassen meistens kurz aufhorchen – und mitfühlen. Je tragischer die Geschichte, desto eher bleibt sie im Gedächtnis. Ähnlich ging es mir, als ich kürzlich dieses hier las:
Nun wurde das hier unter dem Stichwort „Geiz“ zitiert, aber für mich steht dort eigentlich etwas ganz anderes im Vordergrund: Die absolute Unfähigkeit dieses Unternehmens, auf einen Todesfall eines Mitarbeiters adäquat zu reagieren – nämlich mit Empathie und Wertschätzung für die Angehörigen wie für die Kollegen!
Hier ist ja mit diesem Unfall im Dienstwagen etwas geschehen, das theoretisch jedem Mitarbeiter hätte passieren können. Allein diese Erkenntnis kann sich schon traumatisch auswirken. Nicht zu vergessen, dass dieser Verunglückte vielleicht langjährig im Unternehmen beschäftigt und unter seinen engsten Kollegen hochgeschätzt war. Einige werden gar seine privaten Lebensumstände und die engsten Familienmitglieder kennen – und sich gar nicht vorstellen mögen, wie es denen jetzt geht.
Fakt ist, der Tod eines Kollegen ist ein schmerzlicher Verlust, der das gesamte Arbeitsumfeld betrifft. Eine wertschätzende Unternehmenskultur und ein professioneller Umgang mit den Auswirkungen eines solchen Geschehens sind jetzt das A und O, um die Trauerphase zu erleichtern und die Mitarbeiter zu unterstützen.
Was sind Ihre Erfahrungen mit dem Thema Trauer am Arbeitsplatz? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren!
Bild Quelle: Twitterperlen